Tauchen in Costa Rica mit TSG 2013
Unsere Costa Rica Reise startete am 02.01.2013 im kleinen aber feinen Kreis. Wir sind zuerst mit der Airline Iberia nach Madrid geflogen. Dort gelandet, ging das große Labyrinth spiel nach dem richtigen Gate los. Man muss dazu sagen, dass der Flughafen unüberschaubar groß ist und nur für Mitbürger geeignet ist, die gerne zu Fuß gehen bzw. es nicht eilig haben. Nach dem kleinen Flughafenrundgang haben wir das richtige Gate gefunden und konnten mit der Boeing 730 weiter nach San Jose fliegen. Nach ca. 12 Std. Flugzeit und einem mittelmäßigen Flugservice sind wir in San Jose landet. Dort ging es direkt zum Zoll, die Einreise mit VISA verlief problemlos. Am Flughafen wurden wir bereits von unserer deutschsprachigen Reiseleitung empfangen, von ihr haben wir unsere Reiseunterlagen erhalten. Nach einem kurzen Besuch an einer Wechselstube fuhren wir weiter Richtung Hotel Barcelo (ca. 15min). Das Hotel Barcelo, verfügte über eine solide Ausstattung, es war alles sauber und ordentlich. Erschöpft von der Anreise, bevorzugten wir alle die Ruhe in der Bar.
Das Frühstücksbuffet des Hotels Barcelo war reichhaltig und auch gewöhnungsbedürftig. In Costa Rica sind Reis und Bohnen zum Frühstück üblich/Tradition. Das stellt den klassischen Marmeladen Brötchen Europäer vor eine echte Herausforderung.
Nach dem Frühstück gings mit einem modernen Kleinbus zur Küste Playa del Coco. Die Fahrzeit betrug ca. 5 Std, als einen kleinen Zwischenstopp, pausierten wir an einer Einkaufsmeile, hier konnten wir kleine Lebensmittel wie, Wasser 2€, Chips 2€ oder einen kleinen Rum 4€ kaufen. Die Mittagspause verbachten wir am Fluss Rio Corobici in einem bekannten Restaurant. Dort gab es leckere Fajitas, vor allem die mit Garnelen, Zwiebeln Tomaten, Koriander und Knoblauch waren sensationell. Unsere Aufmerksamkeit galt besonders den ersten wilden Tieren, den Affen, die in den Bäumen herum tobten.
Am Ziel - Playas del Coco - angekommen bezogen wir erst mal unsere Zimmer und genossen die wunderschöne Aussicht des Hotels Puerta del Soul. Das ist im mediterranen Stil gebaut und besitzt einen wunderschönen Garten der zum Entspannen einlädt. Unsere Zimmer verfügten über eine Klimaanlage, Ventilator, Safe und Wireless Lan und einer kleinen Terrasse. Nach einem kleinen Rundgang im Hotel ging es anschließend zum ein checken an die Tauchbasis ‚Deepbluediving'. Die Tauchbasis machte sofort einen vernünftigen Eindruck, Kompressor und Technik waren einwandfrei. In einem kleinen Briefing wurden uns alle wichtigen Details mitgeteilt. Die Tauchbasis wird von einem deutschen Ehepaar geleitet, hat einen PADI Gold Status und begeistert seit 1988 viele Taucher mit der Unterwasserwelt von Costa Rica.
Nach dem Check in, erkundeten wir den Ort. Unser Hotel lag ca. 300 Meter vom Strand entfernt, Auch die Hauptstraße von Playa del Coco, in der es viele Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gab war zu Fuß optimal erreichbar. Nähe der Tauchbasis endeckten wir eine sehr liebevoll eingerichtet Strandbar die für den ersten sun-downer perfekt war. Pura Vida Costa Rica!
Unseren ersten Abend verbrachten wir im Restaurant Papagayo und aßen leckeres Sashimi mit anschließendem saftigem Rinderfilet, beides war hervorragend. Der Preis für das leckere Abendmahl lag bei 39€. Vorab als Info in Costa Rica herrscht ein absolutes Alkoholverbot in der Öffentlichkeit, dem zu Folge gibt es kein Bierverkauf außerhalb der Restaurants. Für Touristen aus Bayern wird auch leider keine Ausnahme gemacht.
Die erste Nacht im Hotel Puerta del Sol haben wir alle gut verbracht. Nach einem exotischen Frühstück, man ahnt es schon – Reis und Bohnen, ging's direkt zur Tauchbasis, die Neugier auf den ersten Tauchgang stieg von Minute zu Minute.
An der Tauchbasis angekommen, ging es auch recht schnell mit dem Boot aufs offene Meer hinaus. Ein perfektes Briefing, eine kurze Anfahrt, gespickt mit springenden Tunas, Rochen und Delfinen am Boot machten uns nur noch neugieriger was uns Unterwasser erwarten mag. Endlich abgetaucht empfingen uns riesige Fischschwärme und Muränen, fette Stringrays kleine Rochen, viele Nacktschnecken und kleine Langusten, perfekt für unseren ersten Tauchgang. Der Ausstieg aus dem Wasser wurde dank der Crew leicht gemacht. Zufrieden und mit voller Vorfreude ging es zum zweiten Tauchgang, der mit großen Stringrays bestückt war. Zwischen den Tauchgängen wurden wir mit Wasser, Eistee, Obst und Keksen versorgt. Zurück in Playa del Coco, feierten wir ausgiebig den Geburtstag von Martin.
Am nächsten Morgen war das Meer etwas rau zu genießen. Dennoch wir haben einen großen springenden Manta und tatsächlich einen kleinen weißen Frogfisch gesehen, ein perfekter Tauchgang. Beim zweiten TG ging es zu einem kleinen Wrack welches von vier Haien und viele Stringrays bewacht wurde. Ein unvergesslicher Tauchgang, zudem hatten wir das Erlebnis von Wahlgesängen begleitet zu werden. Mittags waren wir in einem einheimischen Lokal, hier haben wir ausgesprochen gut gespeist, es gab u.a. Pute mit Bohnen, Paprika und Ries die mit landestypischen Gewürzen verfeinert wurden. Es war ausgesprochen Lecker und für umgerechnet 8€ absolut erschwinglich.
Noch überwiegte das Bedürfnis nach einem leckeren Frühstück. Im Anschluss haben wir uns einen leckeren frischen Fruchtshake gegönnt.
Abends hatten wir einen wunderschönen Strandspaziergang unternommen und haben eine kleine Bar eines Münchners Aussteigers entdeckt. Die „Beach Bums – Bar and Grill" ist legendär, ihrer rustikale Einrichtung, mit alten Motorrädern an der Decke hängend, Meerjungfrauenskulpturen aus Stein uvm. Geben der Bar eine eigene Handschrift. Diese findet sich auch in der Speisekarte wieder. Wir haben lecker Burger und Tacos gegessen, die Portionen waren Reichlich und die Preise akzeptabel. Jedoch gestaltete sich der Heimweh zurück zum Hotel aufgrund der Flut etwas Nass.
Am nächsten Tag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück mit Schinken, Käse und Tomaten. Gestärkt fuhren wir zur Tauchbasis, es erwartete uns ein Highlight. Wir fuhren zu den Catalina Inseln. Das Tauchen mit Mantas, Haien und Seepferdchen war das absolute Highlight. Zum Schluss tauchten noch Mobulas – Teufelsrochen zwei bis fünf Metern vor dem Boot auf. Die Rückfahrt war doppelt so lang und dank meiner Sea& Sea Kamera am Schoß (ca. 10kg) war dies ein echter Belastungstest für Mensch und Material.
Mittags verbrachten wir am Pool, Gabi derzeit noch unser Oberflächenpersonal versorgte und mit Tacos und Salsa. Nach dem Kamera Check gönnten wir uns alle eine kleine Auszeit.
Der nächste Tag begann bereits um 6uhr. Wir fuhren wieder nach Catalina. Erster TG war bestückt mit einem großen Schwarm von etwa 100 Mobulas- Teufelsrochen, unglaublich. Hinzu kamen noch Schildkröten, Mantas, Haie und Muränen. Beim zweiten TG starteten wir von einem Pineckle, welcher von zahlreichen Möven, Albatrosen und anderen Seevögeln bewohnt war. Der Tauchgang war untermalt von einer viel Zahl von wunderschönen Mantas die uns die ganze Zeit umkreisten. Ein absolutes Erlebnis.
Auf der Rückfahrt hatten wir leider wieder viel Gegenwind, sodass das Boot immer wieder hart aufs Wasserschlug. Die Tatsache dass ich wieder meine Kamera auf dem Schoß hatte, machte es das auch nicht leichter. Zum Entspannen ging es direkt in den Pool, Kamera spülen und ein Minishooting mit Tanja Artur und Markus waren die ideale Verknüpfung und sorgten für reichlich Spaß.
Am Abend waren wir auf Empfehlung in der Marisqueria Milanes einem Familienrestaurant, das bekannt ist für seine erstklassige costaricanische Küche. Der Thunfisch, Rosa gebraten war ein Traum für jeden Genießer. Anschließend gab es den traditionellen Absacker namens Dragon, dieser besteht aus einer Flasche weißen Rum, Tabasco und Limittensaft. Der Drache hatte es wirklich in Sich. Zum Abschluss gönnten wir uns noch zwei Gläßer 7 jährigen Flor de Canas (Rum) in einer netten einheimischen Bar. Glücklich und zufrieden schlenderten wir zurück in unser Hotel. Man fühlt sich auch in der Nacht sicher, kann sich problemlos frei bewegen wenn man die üblichen Sicherheitsratschläge für Urlauber beachtet.
Pura Vida! Costa Rica erwacht. Nach dem Frühstück ging es mit dem Minibus zum National Park ‚Palo Verde' mit anschließender Bootsfahrt. Die Fahrt führte uns zu Melonenplantagen, Zuckerrohrfelder. Gleich zu Beginn entdeckte unser Guide eine kleine Herde von Brüllaffen. Sehr laute aber niedliche Tiere welche mit einem unglaublichen Geschick sich und ihre Babys über das Stromseil bewegten. Bei einer Pause konnten wir Mandelbäume bewundern und einem Baum aus deren Früchte Teller wie auch spanische Rasseln hergestellt werden. An der Ablege Stelle angekommen konnten wir beobachten wie schnelle die Gezeiten das Wasser einsetzen und das Wasser ein breites Flussbett hinaufdrückt. Die Bootsfahrt war sehr gut geführt, es gab viele Krokodile, Kapuzineraffen, wunderschöne Schmetterlinge und Leguane zu bewundern. Zum Abschluss ging es in eine einheimische Kaffeerösterei.
Am Nächsten Tag ging es zum 'Rincon de la Vieja , einem aktien Vulkan im Nordwesten von Costa Rica. Er liegt im Nationalpark Rincón de la Vieja, 25 km entfernt von Liberia, in der Provinz Guanacaste. Am Fluss des Vulkans liegt die Hacienda Guachipelin, Dort erwartete uns eine gigantische Kletterwand, ein zwei Meilen Ritt mit braven Pferden, ein Wasserfall Canyoning mit riesen Reifen. Der geniale Actiontag wurde mit einem Badegang im Vulkanthermalwasser abgerundet. Der Abend endete mit einem 5 jährigen Centenario und eienr ausgiebigen Cocktailrunde mit unserem Dive Guide. Den nächsten Tag verbrachten ein paar von uns am Pool andere hingegen waren hart im Nehmen und genossen ihren letzten Tauchgang. Am gleichen Tag checkten wir problemlos aus packten unsere 7Sachen zusammen und genossen ein Abschiedsessen im erstklassigen Marisqueria delicias del Mar.
Am nächsten Morgen ging es zur Rundreise Arenal& Sarapiqui. Der Transfer erfolgt mit dem Bus bis Canas, danach ging es mit dem Boot zur Arenal Lodge, die an einem Hang im Regenwaldgebiet liegt. Wir sind bei Dunkelheit eingetroffen, die Zimmer waren der absolute Wahnsinn, Sie waren sehr Stilvoll und modern eingerichtet. Zudem besitzt die Arenal Lodge ein schönen Pool sowie Jacuzzi und einen schmetterlingsgarten. Um 5:30h genoss ich einen wunderschönen Sonnenaufgang und es entblößte sich der gigantische Ausblick auf den Vulkan ‚Arenal'. Nach dem Frühstück ging es durch den Sekundärwald zum Vulkan. Nach 480 Stufen waren wir oben angelangt und genossen die fantastische Aussicht auf das Land. Im Anschluss besuchten wir einen großen Wasserfall in Fortuna, der jeden in seinen Bann zog. Die gigantische Gewalt, der ohrenbetäubende Lärm wenn das Wasser nach unten stürzte und aufprallte hinter ließ ein Gefühl von Bewunderung aber auch großer Ehrfurcht.
Der Abstieg war wie der Aufstieg sehr schweißtreibend und Muskelkater verdächtig. Zurück in der Arenal Lodge angekommen verbachten wir den Rest des Tages im Thermalbad welches aus grobem Stein bestand und mit unterschiedlichem temperiertem Vulkanwasser gefüllt war.
Am nächsten Nachmittag ging die Reise weiter Richtung Sarapique. In der Ecoligial Lodge eingetroffen bezogen wir unsere Stelzenbungalows und erkundeten die Anlage mit einem kleinen Rundgang. Der Morgen begann mit einen schönen Frühstück auf der Veranda mit dem Blick auf den Fluss Sarapique. Bei Tageslicht sahen wir das die ecoligial Lodge aus einem kleinen Botanischer Garten besteht, mit Brüllaffen, Aras, Kröten und zahlreichen Blumen und exotischen Pflanzen. Das Resort war wunderschön und absolut empfehlenswert für alle Naturliebhaber.
Wir unternahmen eine Wanderung durch den Primärwald im Tirimbina Regenwald Reservat, dabei überquerten einen atemberaubende 262m lange Hängebrücke die ein absolutes Erlebnis war. Abgerundet wurde die Tour durch einen Besuch in einer Kakao Rösterei. Dort erhielten wir einen sehr interessanten Vortrag, sowie eine Verkostung einer frischen Kakao Bohne – das eine sehr bittere Erfahrung war und mit süßer Schokolade nichts mehr zu tun hatte.
Mein Highlight der Wanderung war eine Bullenameise, sieht aus wie ein außerirdisches Wesen.
Den restlichen tag verbrachten wir im Resort, relaxend im Pool und beobachteten einen Tucan sowie eine großen Leguan, bei einem leckeren Pinacolda. Die Hängebrücke war der ideale Platz für den Sonnenuntergang. Kurz die Koffer umgepackt, am nächsten Tag begann optionale Verlängerung der Karibikküste.
Markus fuhr mit unserem Tauchgepäck zurück nach San Jose ins Hotel um von dort weiter nach München zu Fliegen. Für den Rest der Gruppe, begann der letzte Teil der Reise, das zweite Abenteuer.
Die Abfahrt vom Resort Sarapique erfolgte in einem voll besetzten Omibus, der uns durch eine Bananenplantage führte. Die zweistündige Fahrt erwies sich als Unterweisung in den Bananenanbau. Die Weiterfahrt mit dem Boot zum Naturschutzgebiet Tortuguero war mit farbenfrohen Vögeln sowie voluminösen Bäumen bestückt. Tortuguero, besteht aus insgesamt 110km langen Kanälen und Lagunen, gehört damit zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Tortuguero, bekannt aufgrund der großen Schildkröten, liegt an der Karibikküste des mittelamerikanischen Staat es Costa Rica, etwa 40 km von der nicaraguanischen Grenze entfernt in der Provinz Limón. Es leben ca 700 Menschen dort und ist nur mit dem Boot zu erreichen.
Angekommen im Evergreen Lodge bezogen wir die Zimmer die in Bungalows verteilt sind und zum Teil auf Stelzen im Regenwald stehen. Wir starteten einen Ausflug in das Dorf Tortugero und erlebten dort einen wunderschönen Strandspaziergang. Die karibische Seite hatten wir uns weißer vorgestellt aber nicht weniger schön. Eine Vielzahl an unterschiedlichen Häusern, einzigartige und besondere Geschäfte, wie z.B. Kokusnussverkäufer und spielende Hunde. Hier bekam man sehr schnell einen entspannten Eindruck vom Leben. Den Sundowner verbrachten wir am Fluss, ein schöner Tag ging zu Ende.
Um 5 Uhr morgens ging es bereits zur Bootstour durch den Urwald. Unzählige exotische Vögel wie z.B. Ibisse und Papageien flogen um uns herum. Zwei unterschiedliche Affenherden begrüßten uns durch Turn und Gesangseinlagen, dies war unbeschreiblich. Wir konnten Kaimane, Leguane, Iguane, Herons, Egrets und viele weitere Tiere beobachten und bestaunen. Die Bootsfahrt war ein absolut unvergessliches Erlebnis. Hätte ich bis zu diesem Tag nicht geglaubt – dass mich so etwas zu dieser Uhrzeit faszinieren kann.
Der Transfer nach Cahuita erfolgte mit einem Kleinbus. Nach 2/1/2 Std. Fahrt sind wir an der Siatami Lodge angekommen. Wir wurden auf drei Bungalows verteilt, jeder Bungalow besaß eine Küchenzeile, zwei Schlafzimmer, ein Wohnbereich, eine super Hängematte sowie eigenen Garten – es ließ nichts zu wünschen übrig. Nach einer kleinen Pause ging es zur Stadtbesichtigung, dort erhielten wir leider die Hiobotschaft. Markus, der nach San Jose gefahren war um dort nach München zurück zu fliegen, wurde mit KO Tropfen Lahm gelegt und im Hotelzimmer beraubt. Sein Portemonnaie wurde geklaut. Ausreise war aufgrund fehlender Papiere nicht mehr Möglich. Eine Telefon Odyssee brach los – welche aber mit Unterstützung unseres Reisebüros, der Botschaft und der Reiseleitung vor Ort zumindest den Rückflug für Markus ergab.
Am nächsten Tag ging es für uns zur Rettungs- und Aufzuchtstation für verunglückte Faultiere. Die Tour startete mit einer beeindruckende Kanufahrt im Resort. Der eigene großzügig angelegte Garten mit vielen Flussarmen ermöglichte uns die Beobachtung von vielen Vögeln, Affen und sensationellen Schmetterlingen. Im Resort wurden wir mit einem Einführungsvideo empfangen. Bei der anschließenden Besichtigung erhielten wir viele weitere Informationen über die verschiedenen Arten, die Lebensweise der Faultiere, die Aufzucht sowie über die Auswilderungsprogramme.
Danach ging es zur Wanderung in den Nationalpark Cahuita. Unser Guide zeigte und erklärte uns in englischer und spanischer Sprache den Gesamten Wald. Wir entdeckten Pfefferkräuter, Termitennester, Spinnen, Brüllaffen, Waschbären, Eichhörnchen, rote/blaue Krabben und zahlreiche Leguane – es war fantastisch. Den Abend verbrachten wir im Coral Caribenic Restaurant, und hatten sehr lecker karibisch gespeist. Die Nachricht von Martin's Frau, dass er im Flieger nach Hause saß, erleichterte uns alle.
Der letzte Tag am Strand, stand zur freien Verfügung, ein Paar von uns fuhren nach Panama, einige haben einfach nur den Strand und das Meer genossen. Am nächsten Tag fuhren wir nach San Jose ins Hotel zurück. Ich bekam eine riesen Suite genau ein Stock unterhalb der Markus Gedächtnissuite. Ein Omen? Zum Glück nicht.
Am nächsten Tag unternahmen wir noch einen Stadtbummel zu den schönsten Sehenswürdigkeiten. Danach ging es zurück ins Hotel zum Auschecken und dann zum Flughafen. Die Ausreise verlief unproblematisch, wir sind ohne Verspätung mit gewohnten schlechten Service der Iberia in Madrid gelandet und von dort nach München geflogen. Ein traumhafter Urlaub, welcher für mich den ersten Landurlaub seit 10 Jahren kombiniert hatte. Ich bin immer noch hin und weg und werde weiter an solchen Kombinationen arbeiten. Tauchen und Landbesichtigung am Ende der Welt – anderes Flair, andere Mentalitäten, andere Gerüche, anderes Essen, verrückte Tierwelten...... Das möchte ich auch in Zukunft erleben. Und ich muss sagen – in einer Gruppe ist es immer Lustig!